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ill Nino - Metal aus Brasilien

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Cristian Machado (Gesang), Dave Chavarri (Schlagzeug), Marc Rizzo (Gitarre), Jardel Paisante (Gitarre), Lazaro Pina (Bass), und Roger Vasquez (Percussion) sind Ill Nino aus New Jersey. Der Name lässt es schon vermuten, hier schwingt der Latino-Geist im Hintergrund mit, obwohl die Musik von Ill Nino so gut wie nix mit Salsa, Tango oder sonstigen südamerikanischen Verrenkungen zu tun hat. Dave hatte eine Idee: "The idea is to be as heavy as possible and as melodic as possible with a Latin twist".

Diese Eingebung kam dem ehemaligen
Pro Pain und M.O.D.-Mitglied Chavarri, als er von einer Tour als Aushilfs-Drummer bei Soulfly zurück kommt und selbst eine Band ins Leben rufen möchte. Aus diesem Grund trommelt er die oben erwähnten Kameraden zusammen. Im College Radio-Sender WSOU hat Ill Nino einen einflussreichen Fürsprecher und im Verbund mit permanenten Auftritten beginnt das Pflänzchen langsam aber stetig zu wachsen. Support-Auftritte für Kittie, Snapcase und den Buddys von Soulfly machen Ill Nino einem größeren Publikum zugänglich. Musikalisch orientiert man sich bei der Gitarrenarbeit an den späteren Label-Mates von Machine Head, der Rhythmus kommt von den erwähnten Brasilianern und das kreative Chaos hat man mit den Clowns von Slipknot gemein. Man darf jedoch nicht den Fehler begehen und Ill Nino nur als Derivat aus den genannten Bands sehen. Das New Jersey-Sextett hat seinen eigenen Stil und der setzt sich immer weiter durch. Das Debüt der Band erscheint witzigerweise auf eben dem Label, das auch fast alle anderen bislang genannten Bands beheimatet. Produziert wird "Revolution" von Ron St. Germain (311, Creed und Soundgarden). Er verpasst dem Erstling einen druckvollen Sound und so nimmt es nicht wunder, dass das Debut bei der immer größer werdenden Fangemeinde voll absahnt.

Die folgende Tour im Vorprogramm von Machine Head lässt viele Münder offen stehen, denn eine derartige Power bei einem Support-Act hat man schon lange nicht mehr gesehen. Im März 2002 erscheint dann der Soundtrack zu Resident Evil, zu dem die Band den Track "What Comes Around" beisteuert. Wer weiß, was da noch alles around comet ...

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Diskographie:
 
2002 Revolution

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