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Machine Head

Hier befindet sich die komplette offizielle deutsche Machine Head Biographie

machine Head

Seit der Gründung von Machine Head im Juni 1992 stehen Robb Flynn (Stimme, Gitarre), Adam Duce (Bass), Dave McClain (Drums) und Neuzugang Ahrne Luster (Gitarre) für die nächste Stufe des Thrash Metal in den 90ern. Ihre hausgemachte Brutalität stammt aus Oakland, USA und auf diese Wurzeln sind sie stolz. Bevor Rob aber Machine Head ins Leben ruft, hat er schon in der Bay Area mit seiner alten Truppe Violence für einige offene Münder gesorgt.

Machine Head, in der Gründungsformation noch mit Logan Mader an den Saiten, verbringen einen Großteil ihrer frühen Tage mit Gigs im Umkreis von San Francisco zusammen mit verwandten Bands wie
Fear Factor, Biohazard und den gerade flügge gewordenen Deftones. Durch harte Arbeit und den Verkauf von Demotapes in Eigenregie bildet sich eine kleine aber eingeschworene Fangemeinde. Es dauert nicht lange, bis Machine Head die Aufmerksamkeit einiger Promoter und kleiner Labels auf sich ziehen. Das damalige Independent-Label Roadrunner Records, Fundgrube für die satten Metalacts, reagiert am schnellsten und bietet Machine Head einen Vertrag über ein Studioalbum an.

Am 9. August 1994 erscheint das Debutalbum "Burn My Eyes", eine elf-Track-starke Eisenfaust, die als das meistverkaufte Debut in die Geschichte von Roadrunner Records eingeht. Wohlgemerkt ohne Airplay, ohne MTV, ohne PR-Kampagne. Machine Heads Siegeszug setzt sich auf einer 15monatigen Tour mit
Napalm Death, Biohazard und Slayer fort, deren Höhepunkt unbestritten im Juni 1995 der Gig auf dem Dynamo Open Air Festival in Eindhoven, Holland ist, wo die Band vor 130 000 tobenden Fans losdonnert.

Mit der erfolgreichen Tour im Rücken, soll 1996 ganz im Zeichen neuer Studioarbeit und des zweiten Albums stehen. Leider läuft nicht alles wie geplant. Gestohlene Instrumente, auf mysteriöse Weise gelöschte Stimm- und Gitarrenspuren und ein unglücklicher Autounfall von Drummer Dave McClain, dessen zertrümmertes Knie ihn für Monate arbeitsunfähig macht, verzögern das Erscheinen von "The More Things Change" bis März 1997. Dafür schießt das Album aber bis auf Platz 29 in den Deutschen und immerhin auf Platz 128 der Billboard Charts.

Die obligatorische Tour zum Album führt Machine Head nunmehr um die ganze Welt mit dem Höhepunkt, auf der großen Bühne bei den begehrten Ozzfests spielen zu dürfen. Nach mehr als 200 Auftritten weltweit geht man, die Schrecken der letzten Aufnahmen noch im Hinterkopf, im März 1998 relativ früh wieder ins Studio, um den dritten Longplayer "
The Burning Red" einzuspielen, der im August 1999 auf den Markt kommt. Das Album muss sich von einigen Fans den Vorwurf gefallen lassen, einige Hip Hop Elemente zu verwerten, was der Scheibe an sich keinen Abbruch tut.

Nach ausgedehnten Touren beginnt man im September 2000 am vierten Album "
Supercharger" zu basteln. Den Mix der Scheibe legte man, wie schon beim Debut, in die Hände von Colin Richardson. Trotz einiger Nu Metal-Anklänge kracht die Scheibe 2001 wieder mit einer gesunden Härte aus den Boxen.

machine head- 1999 bei den Aufnahmen zu 'The Burning Red'

Diskographie:
 
2001 Supercharger
1999 The Burning Red
1997 The More Things Change
1994 Burn My Eyes